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Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz gedachten in den Abendstunden des 27. Januar einige Schüler der 7. Klasse gemeinsam mit anderen Stolpersteinpaten auch den aus Zittau stammenden Opfern.

Nach einer zentralen Eröffnungsveranstaltung in der Hillerschen Villa, bei der über Erinnungsmöglichkeiten nachgedacht wurde und eine Tochter eines KZ-Überlebenden die Teilnehmer an ihren Erfahrungen teilhaben ließ, wurden in kleineren Gruppen die in Zittau verlegten Stolpersteine besucht.

Die Schüler machten sich auf den Weg zur Weinauallee, wo gegenüber der Schule gleich vier in das Gehwegpflaster eingelassenen Steine an das Schicksal der Familie Hann erinnern. Hier legten sie Rosen nieder, zündeten Kerzen an und lasen einen kurzen Lebenslauf der Familie vor.

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