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In drei Minuten gefühlte 20 Straftaten-so rasant beginnt ein Film, der zunächst viel vom Betrachter verlangte. Nach und nach wurde klar, dass es sich um eine Satire handelt, die sowohl unser Fernsehverhalten als auch die übergroße Bedeutung der Einschaltquoten zum Inhalt hatte. Im anschließenden Workshop, der von zwei sehr engagierten Mitarbeiterinnen des Vereins Objektiv e.V. aus Dresden geleitet wurde, konnte der Inhalt gut reflektiert werden. Die 8. Klassen nahmen dieses Angebot der Zittauer Einrichtung „Villa“ gern an. Im letzten Jahr sahen sie dort ein Theaterstück zum Thema Computersucht. In diesem Jahr sprachen sie über ein anderes Medium: das Fernsehen. Es wurde allen klar, welchen Manipulationen wir über das Fernsehprogramm ausgesetzt sind. Es geht eben vor allem im Privatfernsehen um Gelder, die die Werbung einbringen soll, nicht um Qualität. Ich empfehle allen, diesen Film zu schauen (ohne Werbepausen) und dann sein Sehverhalten in Bezug auf das Fernsehen zu überdenken.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Beer, Frau Hitziger und dem gesamten Team des Kinder- und Jugendhauses Villa, die uns diese für uns kostenfreie Veranstaltung ermöglichten und uns wieder nett in ihren Räumlichkeiten betreut haben.

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