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Warum fährt der Bus nicht öfter – oder wie Kommunalpolitik gemacht  wird

Die Friedrich –  Ebert – Stiftung führte in der letzten Woche das Planspiel Kommunalpolitik  mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule an der Weinau durch. Dazu besuchten alle Schüler eine reale Stadtratssitzung, auf der die Einführung eines Sozialpasses für Zittau kontrovers diskutiert wurde. Darauf aufbauend erarbeiteten junge Mitarbeiter der Stiftung in einem Workshop die Grundlagen der Kommunalpolitik. Vier Stadträte erstellten mit den Schülern, die sich eigenen Fraktionen zugeordnet haben, Anfragen und Anträge. Dafür gebührt Herrn Lange, Herrn Johne, Herrn Bruns und Herrn Ehrig unser ganz besonderer Dank. Zum Finale am Donnerstag erschienen alle Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet und motiviert. Unter Leitung des Oberbürgermeister Herrn Thomas Zenker wurde eine konstruktive Arbeitsatmosphäre geschaffen, bei der die Jugendlichen und ihre Anfragen ernst genommen und ihre Anträge offen diskutiert wurden. Neben der Problematik des öffentlichen Personennahverkehrs wurde nach Möglichkeiten für den Weiterbestand der Jugendsozialarbeit an den Zittauer Schulen gefragt und die Fiktion eines Sommerfestes speziell für Jugendliche diskutiert.

Herr Dr. Beer hat die Veranstaltung in gewohnt guter Qualität vorbereitet.

Solche Projekte stellen eine der wirksamsten Möglichkeiten dar, den Jugendlichen die Spielregeln für unsere Demokratie nahe zu bringen und sie für eine zukünftige Gestaltung der Gesellschaft zu begeistern.

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